Grundgedanken

[Kurz vorweg: immer wieder werden wir von niederträchtigen und/oder unseriös arbeitenden Vereinen oder politischen Gruppierungen in perfider Weise und ohne jeden Grund in eine rechte oder noch schlimmere Ecke gestellt. Insbesondere sogenannte „Antifaschisten“, die nach aller Erfahrung in Wirklichkeit extremistische und autoritäre Antidemokraten sind, tun sich dabei immer wieder mit scham- und skrupellosen Verleumdungen hervor. Ein solches Agieren, uns mit Konstruktionen von Kontaktschuld und schlicht erlogenen Diffamierungen zu diskreditieren, weisen wir entschieden zurück. Wir sind zu 100 Prozent demokratische Menschen, die für jeden friedlichen und anständigen Diskurs und damit auch für Gegenmeinungen und Kritik offen sind. Wir finden, dass nur durch gegenseitiges Zuhören und Verstehen die besten Lösungen für Alle gefunden werden können. Was uns antreibt, ist die Liebe zu den Menschen und zu unserer Heimat Deutschland. Letzteres wiederum bedeutet keineswegs, dass wir Nichttypischdeutsches etwa „hassen“ oder per se schon ablehnen würden. Natürlich nicht. Müssten wir uns damit ja selber hassen und selber ablehnen. Deshalb: lasst euch von falschen Behauptungen über uns auf keinen Fall täuschen! Solche Praktiken sind die typische, perfide Strategie von diskursunwilligen Antidemokraten. Wir sind Humanisten und eine bessere Welt für alle Menschen ist unser übergeordnetes Ziel. Auch wenn wir erst einmal hauptsächlich von Deutschland reden, weil das hier unserer primärer Wirkkreis ist. Zögert bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten, solltet ihr zu diffamierenden Behauptungen über unsere Initiative Fragen haben: kontakt@deupamig.com ; 0176 45708272]

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Wir sind Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund, d.h. bodenständige, heimatbewusste und heimatliebende Menschen in Deutschland, deren Eltern oder Großeltern oder die selbst in den letzten Jahrzehnten in die deutsche Gesellschaft neu hinzugekommen sind.

Patriotismus bedeutet für uns, dass wir uns, aus der globalen Vogelperspektive betrachtet, als Angehörige einer regionalen („deutschen“) Sprach- und Kulturgemeinschaft begreifen und uns innerhalb dieses gegebenen Rahmens dafür einsetzen, das jeweils Beste, Schönste und uns Liebste aus der Kultur und den Traditionen unserer Heimat zu erhalten und weiterzugeben und uns für eine ständige Verbesserung unseres hiesigen Zusammenlebens sowie, darüber hinaus, des Zusammenlebens aller Völker der Welt einzusetzen. Patriotismus bedeutet für uns hingegen selbstverständlich nicht, dass wir unsere hiesige Kultur und Lebensweise über die von anderen Gesellschaften stellen würden. Patriotismus ist für uns also die Liebe zum und Fokussierung auf den Erhalt und die Fortentwicklung des auf diesem kleinen Teil der Erde erreichten und gelebten Guten und Geliebten und hat überhaupt nichts mit altem Nationalismus oder Kulturchauvinismus zu tun. Entgegen einer häufig anzutreffenden Fehlvorstellung hat also die Liebe zum und die Priorisierung des geerbten Eigenen nichts mit der plumpen Abwertung oder Ausgrenzung von Fremdem/n zu tun. Demgemäß ist uns zum Beispiel selbstverständlich jeder sich nur zeitweilig hier aufhaltende Ausländer (im ausländerrechtlichen Sinne, also z.B. Touristen, Studenten, Messeteilnehmer oder Flüchtlinge) mit seiner eigenen Kultur und seinen eigenen Gepflogenheiten als respektierter und absolut gleichwertiger Bewohner dieser Erde jederzeit und mit seinen speziellen Eigenheiten gerne willkommen; sollte er jedoch die Absicht haben, sich länger oder dauerhaft in unserem Kulturraum niederzulassen und zu einem echten Neubürger zu werden, haben wir als deutsche Patrioten die Erwartung, dass er/sie alle notwendigen Anstrengungen unternimmt um sich mittel- und langfristig an unsere Lebensgewohnheiten anzupassen. Langfristigen kulturellen Parallelgesellschaften erteilen wir daher eine Absage.

Unsere Initiative richtet sich in erster Linie an alle in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund (und daher selbstverständlich auch an Muslime), die sich zu Deutschland und den hier gelebten Traditionen und Normen bekennen und diese – wenn möglich (aber nicht notwendigerweise) unter mittelfristiger Aufgabe der von den Vorfahren mitgebrachten Kultur – als (neue) DEUTSCHE mitleben wollen. 

Die wesentliche Grundlage für unser Bekenntnis zu Deutschland bildet der in Artikel 1 der Charta der Vereinten Nationen und allen wichtigen völkerrechtlichen Dokumenten niedergelegte Grundsatz der demokratischen Selbstbestimmung der souveränen Kulturvölker und Nationen. Dieser besagt, dass jedes Volk und jede Nation von innen heraus, eigenständig-demokratisch, über seine künftigen Entwicklungen bestimmen soll.

Aus einer größeren, übergeordneten Globalperspektive betrachtet erkennen wir jedoch immer deutlicher, dass durch das Zusammenwachsen der Welt (Internet/soziale Netzwerke, globale Produktion und Handelsketten, globale Massenmobilität, globale Migration etc.) der Druck und die Entwicklung hin zu einer weitgehenden Harmonisierung der Kulturen immer stärker wird und dass ohne eine Politik der aktiven Gegensteuerung und Betonung des Eigenen die über Jahrtausende gewachsene Vielfalt der Kulturen innerhalb kürzester Zeit erheblich zu schrumpfen droht. So ist, um nur ein Beispiel anzuführen, schon heute in Deutschland der Anteil der englischen Sprache bei Texten z.B. auf Werbetafeln und/oder Produkten erschreckend hoch und der regelmäßig über das Internet (z.B. Youtube, TikTok, internetbasierte Spiele) und Streamingdienste (z.B. Netflix, Sky) stattfindende Einzug von angloamerikanischen Begriffen sowie Mentalitäten und Moden in Sprache und Alltag nimmt besonders bei der Jugend in exponentiellem Umfang zu. Dies verdrängt immer schneller das alte Eigene und führt in der Lebensrealität bereits heute dazu, dass Großeltern- und Enkelgeneration oftmals nicht mehr die gleiche Sprache miteinander sprechen. Der Erhalt von „Vielfalt“ bedeutet daher für uns, gerade in globalisierten Zeiten, dass jede souveräne Kulturnation und jedes Kulturvolk trotz aller von außen einwirkender Harmonisierungskräfte politisch Maßnahmen ergreift, die seinen Teil der gewachsenen Kulturen vor der Verdrängung durch eine globale, oft profitökonomisch geprägte Einheitskultur bewahren sollen.

Als Neuhinzugekommene erkennen wir daher grundsätzlich an, dass die auf diesem vergleichsweise kleinen Erdteil Deutschland im Laufe der Jahrhunderte gewachsene Sprache, Kultur und Lebensweise Vorrang hat vor allen anderen Sprachen und Lebensgewohnheiten, die mit dem verstärkten Zuzug von Menschen aus anderen Teilen der Welt mitgebracht werden. Dabei stellen wir fest, dass, im Gegensatz zu einem heute oft vorgebrachten Narrativ, Deutschland KEIN klassisches Einwanderungsland ist, dessen neue Kultur etwa erst in einem „Melting Pot“ geschaffen und in ein neues kulturelles Gleichgewicht gebracht werden müsste. Wir sind in Deutschland und Europa keineswegs eine USA 2.0-Gesellschaft, auch wenn uns die mediale Realität und die herrschende politische Ideologie der (nicht näher erklärten) „Weltoffenheit“ manchmal das Gegenteil zu vermitteln scheint.

Das Leitbild für uns deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund in Bezug auf den konkreten Integrationsprozess ist denkbar einfach: Wer neu und dauerhaft in die deutsche Gesellschaft hinzukommt, soll die auf diesem Erdteil bereits existierende Kultur akzeptieren und sich so schnell wie möglich anpassen, soll dann im Gegenzug aber auch alle Möglichkeiten haben, als vollwertiges und wahrhaft deutsches Mitglied an der Gestaltung dieser Gesellschaft teilnehmen zu können. Es ist also das auch sonst überall auf der Welt praktizierte Leitbild in Migrations- und Integrationskontexten und eine reine Selbstverständlichkeit.

Unsere Heimat ist Deutschland. Als heimatliebende Patrioten haben wir im Wahljahr 2021, trotz unserer Überparteilichkeit und ungeachtet aller teilweise bestehenden programmatischen Differenzen, eine Wahlempfehlung für die einzig dezidiert prodeutsche Partei, die Alternative für Deutschland – AfD, abgegeben. Denn: über einzelne Programmpunkte und Einzelheiten in den konkreten wirtschafts- oder sozialpolitischen Vorstellungen für das beste Zusammenleben lässt sich demokratisch trefflich streiten, die ausschlaggebende Übereinstimmung haben wir jedoch in dem Ziel, für die Zukunft ein kulturell (dies ist nicht gleichbedeutend und zu verwechseln mit ethnisch!) möglichst homogenes, demokratisch selbstbestimmtes Deutschland zu erhalten [Um noch einmal mögliche Missverständnisse auszuräumen: Das Ziel, zur Erhaltung der globalen Kulturenvielfalt eine relative kulturelle Homogenität in Deutschland zu erhalten, ist keineswegs zu verwechseln mit dem auf der politisch weit rechten Seite anzusiedelnden Ziel, eine ethnische Homogenität zu erhalten. Die Frage, ob dies sinnvoll ist oder nicht, erübrigt sich in globalisierten und immer globalisierteren Zeiten, in denen eine ethnische Durchmischung von ehemals ethnisch homogenen Gesellschaften ohnehin unvermeidlich und schon heute auch in Deutschland absolute Realität ist]. Die AfD ist in unseren Augen die einzige Partei, die Deutschland noch nicht zugunsten eines zentralistischen und demokratisch letztlich nicht legitimierten EU-Europas und einer oberflächlich-bunten, in der Tiefe aber entfremdeten, durch Herbeiführung einer künstlichen Vielfalt immer mehr auseinanderfallenden, kapitalistisch-konsumistischen Multikulti-Warengesellschaft von letztenendes individualistischen Selbstverwirklichern ohne ein sie einigendes Band (die deutsche Sprache und die gewachsenen Leitkulturen) aufgegeben hat. Die AfD und ihre Mitglieder wiederum rufen wir explizit auf, sich noch viel mehr den vielen, nicht immer erkennbaren Patrioten mit Migrationshintergrund zu öffnen: außer einem möglicherweise anderen Aussehen trennt uns Patrioten in der Liebe zu Deutschland nichts!

Zur bei Patrioten in aller Regel kontrovers diskutierten Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, meinen wir: ein vollständig bzw. so weit wie irgend möglich auf Deutsch praktizierter Islam, der die in Deutschland existierenden modernen, aufgeklärten Werte vollständig anerkennt und sie mittragen und mitleben möchte, gehört, wenn denn diese Voraussetzungen tatsächlich vorliegen, wie jede andere Religion zu Deutschland. Muslime jedoch, die auch in der zweiten, dritten oder vierten Generation die wertemodernen Lebensweisen in der deutschen Gesellschaft nicht mitleben und sich stattdessen lieber selbst ausgrenzen und in einer Art rückständigen Parallelität verharren wollen, sollten sich fragen, wie sinnvoll es ist, entgegen der freieren Gesellschaftsmehrheit leben zu wollen.

Andererseits möchten wir aber ausdrücklich feststellen, dass ein in unsere Lebensweise tatsächlich integrierter Islam in gewisser Weise auch eine Bereicherung für unser Denken und Handeln in Deutschland sein kann und rufen die in Deutschland lebenden Muslime daher explizit auf, sich positiv zu Deutschland zu bekennen und neue, moderne deutsche Patrioten zu werden. Gerade im realitätsbasierten Wertekonservatismus, in der Achtung der Familie im Kleinen und des Gemeinschaftlichen im Allgemeinen sowie in der Skepsis gegenüber möglichen Ausartungen einer weitgehend kommerzialisierten Wohlstandsgesellschaft haben wir eine Grundlage, auf der man gemeinsam bauen kann.

Wir wollen mit unserem Engagement auch:

– klar und deutlich sagen: wir sind bereit, uns spätestens ab der ersten in Deutschland geborenen Generation (die Kinder der Eingewanderten) so weit wie möglich anzupassen und die in Deutschland gelebten Traditionen mitzuleben. Integration ist eine Bringschuld und die Hauptlast der Integrationsanstrengungen liegt naturgemäß bei uns Hinzugekommenen/Hinzukommenden. 

Im Gegenzug, und hier richten wir uns besonders an die herkunftsdeutschen Patrioten, erwarten wir aber auch, zu hundert Prozent als gleichwertige Mitglieder der deutschen Gesellschaft anerkannt zu werden. Dabei stellen wir fest, dass dies in Bezug auf die gut integrierten bzw. assimilierten Menschen mit Migrationshintergrund in aller Regel sowieso der Fall ist.

– im Hinblick auf die allgemeine globale Entwicklung hin zu einer durch Fortschritte in der (auch internationalen) Mobilität, durch die immer umfassendere Vernetzung und die fortgeschrittene ökonomische Interdependenz immer kleiner und gleicher werdenden Welt dazu beitragen, Deutschland und seine Regionen als Teil der globalen Kulturenvielfalt zu erhalten.

– Menschen mit Migrationshintergrund, die, in der Regel hier geboren, oftmals und zu oft aber „zwischen den Stühlen sitzen“ und ggfls. bisher noch Hemmungen hatten, sich voll als Deutsche zu Deutschland zu bekennen, helfen sich neu zu orientieren und eine neue Liebe zu ihrer deutschen Heimat zu entwickeln.

– uns gegen kulturelle Rosinenpickerei aussprechen. Als deutsche Patrioten sind wir nur Deutsche und wollen keine Vorteile aus dem Umstand ziehen, theoretisch aus zwei kulturellen Lebensbereichen auswählen und und zwischen ihnen hin- und herspringen zu können. Wir können nicht auf der einen Seite, wenn es uns gerade passt, eine interessante Andersartigkeit herausstellen wollen, uns dann aber, auf der anderen Seite, wenn es nicht mehr passt, beschweren, als Andersartige betrachtet und „diskriminiert“ zu werden.

– zum Erhalt des Weltkulturerbes Deutsche Sprache beitragen. Daher gilt gerade für uns: in Deutschland wird Deutsch gesprochen! Die Sprache unserer Eltern und Großeltern wird in deren jeweiligen Herkunftsländern gesprochen. Es ist auch eine Frage des Respekts auf diejenigen Rücksicht zu nehmen, die nur eine Sprache sprechen und sie in ihrer eigenen Heimat nicht mit einer fremden Sprache zu behelligen. Patrioten mit Migrationshintergrund: wir wenden uns klar gegen jedes laute und rücksichtslose Sprechen einer fremden Sprache im öffentlichen Raum, es sei denn es ist Deutsch.

– uns gegen die modische und gerade im Wirtschaftssektor und in der Werbebranche stark verbreitete „Verdenglischung“ unserer schönen deutschen Sprache aussprechen und dieser Entwicklung durch bewusstes Deutschsprechen entgegentreten.

– dem falschen Bild entgegentreten, wir Deutsche mit Migrationshintergrund hätten keine emotionale Bindung zu Deutschland und würden es nicht hinreichend als unsere Heimat betrachten.

– Brücken bauen zu den herkunftsdeutschen Patrioten um möglicherweise bestehende Vorurteile abzubauen. Wir möchten daran erinnern: wir Menschen mit Migrationshintergrund sind hier geboren, in den deutschen Bildungssystemen in der Sprache Deutsch und auch „deutsch“ sozialisiert worden und betrachten daher in aller Regel Deutschland als unsere Heimat und uns selbst als Deutsche. Wir sind der Ansicht und möchten unseren herkunftsdeutschen patriotischen Freunden sagen: in einer immer beschleunigteren und vernetzteren, „schrumpfenden“ Welt wird ein kulturell homogeneres Deutschland nicht gegen, sondern nur MIT uns Neudeutschen zu verteidigen sein. Wir sind bereit unseren Teil dafür zu tun. Gemeinsam sind wir am stärksten für unser Aller Heimat.

Wir sind der Ansicht

– dass Deutschland aus demografischen und ökonomischen Gründen zwar in einem gewissen Umfang auf Einwanderung von anderskulturell sozialisierten Menschen angewiesen sein mag, es aber im Gegensatz zu z.B. amerikanischen Ländern KEIN klassisches Einwanderungsland ist und daher die hier natürlich gewachsene Lebensweise zum Zweck der Erhaltung der globalen Kulturenvielfalt Vorrang vor allen mitgebrachten Lebensweisen hat. Wir sagen daher klar und deutlich: es liegt alleine an den Herkunftsdeutschen zu entscheiden, von welchen Lebensweisen sie sich bereichern oder beeinflussen lassen wollen! 

– dass wir uns (gedanklich und tatsächlich) nicht um die ganze Welt kümmern können und das auch nicht sollten. Dies wäre nicht nur vermessen, es würde letztlich auch im Widerspruch zum bereits erwähnten fundamentalen Gedanken des Selbstbestimmungsrechts der Völker stehen. Daher kümmern wir uns als Deutsche – bei vollem Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung aller Bewohner des nur einen Planeten für diesen Planeten – um Deutschland und lassen andere Völker ohne Einmischung von außen über sich selbst bestimmen. Wir haben außerhalb unseres Einflussbereiches niemandem zu sagen, wie und nach welchen Werten sie zu leben haben.

– dass Patriotismus auf der einen Seite und friedliche Beziehungen zwischen den Völkern sowie die Ablehnung von Militarismus und zwischenstaatlichen Abschreckungspolitiken auf der anderen Seite Hand in Hand gehen. Denn bei Kriegen werden in erster Linie wir einfachen Menschen und Landsleute Opfer der militärischen Auseinandersetzungen; die die Kriege organisierenden Führer oder die daran Verdienenden treffen sie hingegen selten. Wir wollen im Großen und Ganzen als moderne Bruder- und Schwestervölker zusammenarbeiten statt uns in Konkurrenzdenken und -handeln gegenseitig aufreiben. Daher halten wir auch unbedingt am völkerrechtlichen absoluten Verbot jedes Angriffskrieges sowie am Ideal und ehrlichen Ziel einer langfristigen Abrüstung aller Staaten fest. Wir meinen: militärische Auseinandersetzungen zwischen Völkern und Staaten oder gar Kriege sind im 21. Jahrhundert keine akzeptablen Mittel der Politik mehr!

–  dass Gleichheit grundsätzlich Nähe schafft, Verschiedenheit grundsätzlich Fremdsein und Distanz. Wir sind daher der Meinung, dass die im heutigen innergesellschaftlichen Diskurs oft propagierte und politisch auf vielfältige Weise geförderte Vielfalt („Diversity“) innerhalb einer gewachsenen Gesellschaft KEIN natürlicher Zustand und Wert an sich ist. Je größer die künstlich herbeigeführte Vielfalt, desto größer ist in unseren Augen die im Alltag gelebte Entfremdung zwischen den einzelnen Mitgliedern der Gesellschaft. Bei nüchterner Betrachtung der Realität stellen wir fest, dass wir in der Menschheitsgeschichte noch nie so viel Vielfalt hatten wie heute, die hauptsächlich über das Internet und die Massenkommunikationsmittel sowie die erhöhte internationale Mobilität und Migration in die ehemals homogeneren Gesellschaften hineingetragen wird. Wir sind daher der Meinung, dass wir keine weitere künstlich hergestellte „Diversity“ brauchen, die jedes gesunde Maß des gesellschaftlich Vernünftigen und Erträglichen übersteigt und das Miteinander in der Gesellschaft immer oberflächlicher und schwieriger macht. Uns reicht unsere geerbte und gelebte deutsche Vielfalt völlig aus, die, wie dargestellt, aufgrund der historisch neuen, globalisierten Epoche ohnehin ständig kulturellen Veränderungsimpulsen von Außen ausgesetzt ist.

– dass mögliche globale, von mächtigen Staaten, Organisationen, globalen Konzernen oder durch soziale Massenbewegungen in Gang gesetzte Fehlentwicklungen nur durch die Grenzen souveräner Nationalstaaten aufgehalten werden können, die gleichsam wie Bollwerke gegen solche Fehlentwicklungen fungieren würden. Auch die theoretisch denkbare und niemals ausschließbare Gefahr einer Art langsam und unerkannt daherkommenden globalen „Faschismus'“ (d.h. ein systemischer Zustand, der keine Alternativen und kein alternatives Denken zulassen will) könnte am besten durch die Aufrechterhaltung demokratisch-souveräner Nationalstaaten abgewehrt werden.

– dass eine vor allem von profitorientierten Globalkonzernen und/oder finanzkapitalistischen Investitionsinteressen kulturell harmonisierte Welt die noch bestehende kulturelle Vielfalt beenden und nicht die beste aller Welten sein würde. Der politisch-demokratische und kulturelle Wunsch der einzelnen Völker zur Selbstbestimmung lässt sich mit den Interessen privater, profitorientierter und global agierender Akteure kaum vereinbaren. 

– dass der in in hohem Maße in private Hände gelegte Welthandel auf ein demokratisch kontrollierbares und umweltverträgliches Maß zurückzustutzen und dem menschengemäßeren regionalen Handel, wo möglich, Priorität zu geben ist.  

– dass die in erster Linie an den Interessen der privaten Wirtschaft orientierte freie und weltweite Austauschbarkeit von Menschen letztlich inhuman ist. Wir Menschen sind keine Waren, die man einfach hin und her verschieben könnte. Das Aufgehobensein im Kreise der Familie, der Verwandtschaft, der Nachbarschaft, unter Freunden und Gleichen in einer auch größeren kulturellen Gemeinschaft, das Aufgehobensein in der Heimat ist ein weltweites und zu bewahrendes Menschenrecht.

Wir sind weder „rechts“ noch „links“ und solch ein unserer Meinung nach undifferenziertes, inhaltsleeres und grundsätzlich spalterisches Lagerdenken lehnen wir entschieden als überkommen und diskurszerstörend ab. Wir sind eine aufgeklärte Bürgerbewegung von Demokraten buchstäblich jeder Couleur für Alle, die Deutschland als ihre Heimat lieben und sich dazu bekennen und es für die Zukunft gestalten und erhalten wollen. In gewisser Weise sind wir „internationalistische Patrioten“: wir lieben Deutschland, wo unser Wirk- und Lebenskreis unter Gleichen ist, aber stets in dem Bewusstsein, dass es auf der Welt noch viele andere Deutschlands, also gewachsene Kulturregionen gibt, die von den jeweils dort Lebenden genauso als deren Heimat geliebt werden. „Eine bunte Welt – viele souveräne und solidarische Kulturen und Nationen“ könnte unser Motto sein.

Folgender Hinweis noch an alle notorischen Deutschlandhasser oder Gegen“rechts“kämpfer: ihr seid gerne eingeladen, euch konstruktiv in einen Diskurs einzubringen. Sollte es euch jedoch an diesem grundsätzlichen demokratischen Willen fehlen, bitten wir euch, einfach an anderer Stelle weiterzumachen. Auch hier ist nämlich kein Platz für Hass und Hetze. Obwohl wir grundsätzlich sehr tolerant gegenüber allen Ansichten und Meinungen sind, können wir als Demokraten entsprechende Grenzüberschreitungen sowie pauschale und unzutreffende Nazi-, Rassismus-, Rechtsextremismus- und ähnliche -behauptungen und -unterstellungen gegen Deutsche und Patrioten nicht tolerieren.

An die herkunftsdeutschen Patrioten gerichtet sagen wir noch einmal: ihr seid bei der durch die fortschreitende und beschleunigte Globalisierung sowie dem verstärkten Migrationsgeschehen notwendig gewordenen Verteidigung unserer Lebensweise und Kultur gegen die globalen Harmonisierungsdynamiken nicht alleine. Wir Patrioten mit Migrationshintergrund stehen an eurer Seite und wir sind mehr, als ihr wahrscheinlich denkt.

Für ein friedliches, bestes Deutschland in einer friedlichen, möglichst besten Welt!